Noch während der Fastenzeit bricht der Senat der Prinzengarde zur ersten Exkursion dieses Mal in den Ruhrpott auf.

Bestens gelaunt traf man sich zu früher Stunde um gemeinsam mit dem Reisebus nach Dortmund zu fahren. Dank der Kostenübernahme des Busses, von Senator und Wachemitglied Sven Kolster, konnten schon auf dem Hinweg viele Gedanken untereinander ausgetauscht werden. Pünktlich angekommen konnten die Mitreisenden schnell feststellen, warum dieser Industriekomplex nicht umsonst „Die schönste im ganzen Land“ genannt wird.

Denn die gut erhaltenen Backsteinbauten sind ein Hingucker in jeder Art. Da der gesamte Zechenkomplex während der Bombardierungen im zweiten Weltkrieg verschont blieb entstand hier ein wunderbares Industriedenkmal mit detailliertem Einblick in die harte Welt des Bergbaus. So überzeugte man sich auf der ersten Führung u.a. in Maschinenhalle und Förderturm über die technischen Möglichkeiten der Anfangszeit dieses Steinkohlebergwerks, dass zwischen 1898 und 1904 entstand. Im Restaurant „Pferdestall“, dass im Ursprung tatsächlich auf dem Zechengelände der Pferdestall war, konnten sich Senatorinnen, Senatoren, Vorstände und Partner von westfälisch gehobener Küche überzeugten und genießen. Im Anschluss gab es noch eine zweite Führung, bei der man u.a. „Hören, Riechen und Sehen“ konnte wie Bergbau damals funktionierte.

 

Ein perfekter Ausflug zur nichtkarnevalistischen Zeit des Jahres vom Senat der Prinzengarde Leverkusen, der um 18:00 Uhr wieder in Leverkusen endete. 

Förderturm auf Zeche Zollern in Dortmund
Förderturm auf Zeche Zollern in Dortmund