Wachenachlese in den „heiligen Kellergewölben“ von Präsident Pitz

Auch wenn es nicht mehr ganz so viele Auftritte mit dem Prinzen waren, konnte Wachoffizier Carsten Hennes nach seiner ersten Session in dieser Funktion viele gute Dinge berichten und vor allen Dingen viele Gardisten im Hause Schmitz begrüßen. Grundsätzlich war die Session untereinander sehr harmonisch und ohne „Reibereien“ die es halt immer mal geben kann bei den gemeinsamen Aktivitäten. Die Prinzengarde Leverkusen ist nicht nur seiner Ansicht nach eine Gesellschaft, die den Karneval in und aus Leverkusen bestens repräsentiert, sondern auch über die Grenzen Leverkusens Anerkennung findet.

Präsident Peter Schmitz und Gattin Lilo hatten sich wieder ins Zeug gelegt und einige leckere Schmankerln aufgestellt, um die Leiber der Gardisten zu füllen. Dafür ein herzliches Dankeschön.

Das erste Treffen nach der Session ist für viele Gardisten dann auch immer die Stunde der Wahrheit. Gibt es eine Beförderung im Dienstgrad oder nicht. Man muss sie sich halt erarbeiten diese Beförderung, denn nur wer von den kompletten Auftritten mit dem Prinzen einen Anteil von 75 % mitgestaltet hat, bekommt sie bei der nächsten Sessionseröffnung ausgehändigt, also Schulterklappen und Urkunde. Und es war dann auch wieder soweit, dass sich einer der Mitstreiter den Wanderpokal für die meisten Auftritte schnappt. Den gab es für diese Session für Schatzmeister Jürgen Richter, der es geschafft hatte jeden Auftritt mit zu machen. 100 % kommt bei der Prinzengarde nicht allzu oft vor. Herzlichen Glückwunsch.

Aber nur dieses Engagement ist entscheidend dafür, dass ein Prinz auf der Bühne immer eine tolle Kulisse hinter sich hat und wie der Wachoffizier berichtet waren es im Schnitt immer 25 Gardisten und auch Marketenderinnen, von denen es ja bei der Garde vier gibt. Von den insgesamt 38 Mitgliedern der Prinzengarde-Wache ist das ein bemerkenswerter Schnitt, denkt man auch an die vielen Sozialauftritte an Nachmittagen oder Auftritte in der Woche zur späten Zeit, an denen nicht alle die Gelegenheit haben das mit zu machen.