Kostümsitzung 2024 der Prinzengarde Leverkusen

Beste Unterhaltung, Stimmung und gute Laune hatten die Gäste auf der Kostümsitzung der Prinzengarde Leverkusen. Pünktlich um 19:00 Uhr lief der 11-er Rat mit Präsident Peter Schmitz an der Spitze, in den Saal und kündigte den ersten Programmpunkt an, dass Literat Norbert Bauer zusammengestellt hatte. Wie üblich, hatten die „Schlebuscher Pänz“ wieder eine große Bühne um sich dem Publikum zu präsentieren. Die Nachwuchspflege sei eines der wichtigsten Dinge aller Karnevalisten sagte Peter Schmitz, und deshalb sei es auch so wichtig denen immer wieder eine solche Gelegenheit zu bieten. Danach sorgten „Klaus und Willi“ im Zwiegespräch für beste Karnevalskomik und gute Witze über Gesellschaft und Politik. Mit Kevin Mörkens und Torben Klein gab es im Anschluss 2 Solo-Sänger, die mit Klösch-Pop die Gäste bestens versorgten und unterhielten. Ebenfalls Prinz Mally I. erhielt viel Lob für seine Vielfalt bei seinen Auftritten, da er regelmäßig mit neuen Liedern sein närrisches Volk überrascht. Normalerweise ist Peter Schmitz ja neben seiner Aufgabe bei der Prinzengarde Prinzenführer, ließ sich aber an diesem Abend von KOK- Präsident Peter Rösgen vertreten. Traditionell gibt es beim Auftritt für den Prinzen einen selbst kreierten Kuchen, der wieder von Simone Weber und Carsten Hennes gestaltet und zubereitet wurde. Eine besondere Überraschung gab es für Geschäftsführer Heinz Haase, der vom BDK-Regional-Präsidenten Christoph Marx den BDK-Orden in Silber verliehen bekam. Heinz Haase ist neben seiner Tätigkeit bei der Prinzengarde auch noch im Festausschuss Leverkusener Karneval als Schatzmeister aktiv. Etwas fürs Auge erhielten die Gäste danach von der „TG Kölner Paulinchen“ und den „Zippchens Funken“. Waren es bei den Einen die besondere Art der Choreographie und Gleichmäßigkeit von über 30 Mädels auf der Bühne, konnte man bei den Anderen besondere Akrobatik genießen. Im Anschluss waren leise Töne angesagt, denn J.P. Weber hatte eine nicht so gewöhnliche Rede und Krätzchen dabei, wofür es von Peter Schmitz großen Lob an das Publikum gab – das wirklich leise zuhörte.

Mit den „Boore“ und den „Rabaue“ gab es zum Ende hin noch mal richtig Stimmung im Saal, mit der sich die Prinzengarde bis zu ihrer Jubiläumssitzung verabschiedetet, denn im Jahr 2025 feiert man das 88-jährige Bestehen.