Ein Euro für die FLK-Züge

Bei der Sitzung der Prinzengarde Leverkusen haben der jüngste Gardist Nico Bosbach und Ex-Prinz Heinz Haase schon tüchtig für die Züge in Wiesdorf und Opladen gesammelt.

 

Leverkusen - Wie bei vielen Dingen des Lebens, wird auch die Durchführung der großen Karnevalszüge, wie beispielsweise in Wiesdorf und in Opladen, immer teurer. Unter anderem neue Sicherheitsvorschriften sorgen dafür, dass immer mehr Personal und auch Absperrvorrichtungen gebraucht werden. Wie Udo Totzke, Schatzmeister es Festausschusses Leverkusener Karneval (FLK) erläutert, fallen beispielsweise allein für Gebühren, Gema, Sicherheits- und Rettungskräfte mittlerweile etwa 20.000 Euro Kosten an. Dazu kommen noch die Kosten der Musikkapellen, die zu einem richtigen Karnevalszug einfach dazugehören, von nochmals über 10.000 Euro. Würde jeder Zug-Besucher einen Euro geben, wäre die Finanzierung kein Problem. Aber da dies ein recht theoretischer Ansatz ist, wird auch fleißig auf Sitzungen und anderen Veranstaltungen gesammelt. Dabei darf es natürlich auch etwas mehr als ein Euro sein. Bei der Sitzung der Prinzengarde Leverkusen haben der jüngste Gardist Nico Bosbach und Ex-Prinz Heinz Haase schon tüchtig für die Züge in Wiesdorf und Opladen gesammelt. Die Sammelbüchsen stehen übrigens auch in den Leverkusener Filialen der Volksbank Rhein-Wupper eG und der Sparkasse Leverkusen. Wer gerne seine Spende überweisen möchte findet im Folgenden die Kontonummern. Gerne stellt der Festausschuss bei größeren Beträgen auch abzugsfähige Spendenquittungen aus.