Die Uniformen der Prinzengarde Leverkusen

Uniformen bei der Prinzengarde Leverkusen

Grün-Weiß-Friderizianisch, die Geschichte der Uniform der Prinzengarde Leverkusen

Der Ursprung für die Uniformen der Prinzengarde Leverkusen lehnt sich an die Zeit Friedrich des Großen um 1760 an. Zur damaligen Zeit trugen Mannschaften, Unteroffiziere und Offiziere einen blauen Rock, der an den Ärmeln und Aufschlägen die jeweilige Regimentsfarbe zeigte. Unter dem Rock wurde eine weiße Weste getragen. In gleicher Farbe war die Reithose gehalten. Auf dem Kopf trugen Grenadiere die Grenadiermütze mit einem halbrunden Stirnblech, an dem die ursprüngliche Zipfelmütze mit Puschel oben befestigt war. Offiziere trugen einen Dreispitz versehen mit weißem Puschel. Mannschaften und Unteroffiziere waren mit dem Kurzgewehr ausgerüstet. Offiziere trugen einen Säbel.

Die heutige Uniform der Prinzengarde Leverkusen ist in den Farben der Vaterstadt Leverkusen gehalten. Gardisten tragen über einer weißen Weste, einen weißen Waffenrock mit grünem Tuchbesatz. Diese Besätze sind mit goldener Litze paspeliert und mit blanken Messingknöpfen versehen. Über dem Waffenrock wird ein weißes Spitzenjabot getragen. Weiße Handschuhe sind Pflicht. Die weiße Hose ist als Stiefelhose gearbeitet.
Das Schuhwerk entspricht der damaligen Tradition, schwarze Halbschuhe mit schwarzen Strickgamaschen. Als Kopfbekleidung dient die Grenadiermütze, an deren Spitze sich ein weißer und grüner Bommel befindet, als Bewaffnung dient ein Gewehr.
Ab Fähnrich werden Reitstiefel und anstelle des Gewehres ein Säbel getragen. Als Kopfbedeckung dient ein Dreispitz mit weißem Fellbesatz, Goldlitze und dem grün-weißen Federbusch.
Die Wachemitglieder der Prinzengarde werden bei ausreichender Teilnahme bei den Prinzenbegleitungen im Dienstrang befördert. Diese Beförderung ist die besondere Auszeichnung für die Teilnahme von mindestens 75 % aller Auftritte pro Session. Eine weitere Bedeutung hat der Dienstrang nicht.

Schulterklappen mit Dienstrang

Kragenspiegel für die Litewka